Aktuell

Die Erhebungsphase ist abgeschlossen.

In der Zeit von Februar bis Oktober 2015 haben rund 30 Interviews an unterschiedlichen Orten stattgefunden.

Ich bedanke mich bei allen Gesprächspartner*innen sehr herzlich für Ihre Zusammenarbeit!

In den nächsten Monaten erfolgt nun die Auswertung der Interviews.

Wenn Sie fragen haben, wenden Sie sich gern an mich!
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Religion und ‚geistige Behinderung‘

FORSCHUNGSARBEIT ZU RELIGION UND ‘GEISTIGE BEHINDERUNG’

 

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Worum geht es?

Viele Angebote und Einrichtungen, die sich an ‚Menschen mit geistiger Behinderung‘ und an ihre Familien richten, werden von kirchlichen Strukturen oder von religiösen bzw. spirituellen Überzeugungen getragen. Im Rahmen meiner Doktorarbeit untersuche ich, was eine ‚geistige Behinderung‘ aus der Sicht derjenigen ausmacht, die in solchen Einrichtungen wohnen, lernen und arbeiten. Welche Bedeutung hat eine ‚Behinderung‘ für ihren Alltag und ihre Lebenseinstellung?

 

Wie läuft die Untersuchung ab?

Die Untersuchung findet in Form von Interviews statt. Ein Interview dauert etwa 30 bis 60 Minuten. Um die Gespräche wissenschaftlich auswerten zu können, werden sie auf Tonband aufgezeichnet. Selbstverständlich werden diese Aufnahmen ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Die persönlichen Daten der Teilnehmenden werden streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Eine Aufwandsentschädigung für die Teilnahme kann leider nicht gezahlt werden.

 

Wann und wo findet die Untersuchung statt?

Es sollten mit jeder teilnehmenden Person ein oder zwei Interviews stattfinden. Die genauen Termine und der Ort der Gespräche werden mit den Teilnehmenden gemeinsam vereinbart. In der Regel besuche ich Sie an Ihrem Wohnort, Ihrem Arbeitsplatz oder an einem anderen Ort, den wir gemeinsam festlegen.

 

Wer kann teilnehmen?

Für die Interviews kommen alle Personen in Frage, die in einer evangelischen, katholischen oder anthroposophischen Einrichtung wohnen und/oder arbeiten, die deren Leistungen in Anspruch nehmen (z.B. Beratungen) oder Angehörige haben, die durch eine solche Einrichtung betreut werden.

Hierzu zählen beispielsweise Einrichtungen

  • der Diakonie und des Bundesverbandes evangelischer Behindertenhilfe
  • der Caritas und der Caritas Behindertenhilfe
  • kirchlich bzw. christlich orientierte Organisationen wie z.B. (private) Stiftungen
  • der Christengemeinschaft
  • der Camphill-Bewegung
  • der Waldorf-Pädagogik
  • des Bundesverbands anthroposophisches Sozialwesen
  • u.ä.

Teilnehmen können

  • betreute Personen und ihre Familienangehörigen
  • Pflege- und Lehrkräfte
  • Therapeut*innen
  • Berater*innen
  • Einrichtungsleiter*innen
  • Geistliche
  • Ehrenamtliche
  • usw.

 

Wie kann ich mich zur Teilnahme anmelden?

Um einen Interviewtermin zu vereinbaren, schreiben Sie mir eine Email an: ramona.jelinek-menke@uzh.ch

 

Warum ist meine Teilnahme wichtig?

Diese Forschungsarbeit ist aus mehreren Gründen wichtig.
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Nur mit Ihnen als Partner*in kann diese Forschungsarbeit durchgeführt werden.
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Danke für die Zusammenarbeit!

Religionswissenschaftliche Analysen zur Behinderung